Alles läuft wie am Schnürchen. Während Seb Berthe mir anfeuernd zuruft, meistere ich das Crux-Boulderproblem von Wet Lycra Nightmare perfekt, klippe den Stand und lasse mich zurück zum Standplatz ab. Wir ziehen das Seil ab, und Seb übernimmt die Seillänge – und lässt es aussehen, als wäre es ein Kinderspiel. Als ich zu ihm am Stand aufschließe, ist die Stimmung richtig gut. Wir gehen bis ganz nach oben! Doch bevor wir zu sehr feiern, dreht sich Seb zu mir um und sagt: „Warte mal – lass uns auf dem Boden bleiben, ja? Da kommt noch jede Menge harte Kletterei.“

Ich hätte auf der nächsten Seillänge lieber demütig bleiben sollen – da hab ich mich beim Klettern total verkrampft, war platt und bin dann gefallen, obwohl das eigentlich ein lockerer Vorstieg hätte sein sollen. Auch am nächsten Wochenende auf Father Time hätte ich besser auf dem Boden geblieben: Nach den Schlüsselstellen war ich plötzlich im Runout, hatte keinen Plan, wo’s langgeht, und war auf dem moosigen, technischen 5.12-Gelände echt nervös. Auf der Golden Gate-Route hätte ich auch mehr Demut zeigen sollen – da hab ich ein Loch verpasst und bin auf einer Seillänge gefallen, die ich im November davor noch im ersten Versuch durchgezogen hatte. Und selbst nach dem Onsight der Crux-Seillänge am Pre-Muir hätte ich bescheidener bleiben sollen – denn auf der nächsten Länge hab ich eine halbe Stunde gebraucht, um überhaupt die Griffe zu finden, geschweige denn die Züge zu checken.

Klettern im Valley ist echt eine Lektion in Demut. Da wartet immer irgendwo ein unerwarteter Crux, eine Seillänge, die scheinbar alle locker wegstecken – nur du hängst da und fragst dich, wie zum Teufel das gehen soll. Ob du eine Route schaffst oder nicht, hängt oft weniger davon ab, wie gut du den Crux auf dem Papier meisterst, sondern viel mehr davon, wie du durch die sogenannten „leichten“ Längen kommst. Die Bewertungen 5.10, 5.11 und 5.12 im Valley haben oft wenig mit denselben Graden in der Halle oder an Sportkletterspots zu tun – das ist echt eine andere Welt. Was erfahrene Valley-Kletterer auszeichnet? Sie gehen diese unbequemen, harten und oft schmutzigen oder ausgesetzten Seillängen mit einer Leichtigkeit an, die einfach beeindruckt.

Das Frühlingsquartal an der Stanford Uni – etwa zehn Wochen von Anfang April bis Mitte Juni – ist für mich immer eine komische Zeit. Nach dem Winterquartal (das mit einer Prüfungswoche Mitte März endet) und nur einer Woche Frühlingsferien fühlt es sich seltsam an, schon wieder durch die Syllabi zu gehen, während der Winter langsam nachlässt und die Klettersaison im Valley so richtig startet. Diesen Frühling hab ich mir vorgenommen, mich auf "ground up"-Projekte zu konzentrieren, die ich an einem Tag durchziehen kann – ein cooler Kontrast zu den letzten Saisons, in denen ich im Valley immer an langen Projekten hing.

Das erste Wochenende war viel zu nass, um wirklich klettern zu gehen (meine Schwester und ich haben es zwar am Leaning Tower versucht, aber nach der zweiten Seillänge wegen nassem Fels abgebrochen). Die beiden folgenden Wochenenden liefen dafür richtig gut: Westie Face, Wet Lycra Nightmare, Final Frontier (onsight!) und Father Time – alles ziemlich smooth. Auch wenn ich mit diesen Wochenenden echt zufrieden war, hab ich mir selbst was vorgemacht, wenn ich dachte, das wären meine Hauptziele für die Saison gewesen.

Vor dieser Saison hatte ich drei Routen am El Capitan frei geklettert – immer in 3-Tages-Pushes. Einen Free-Ascent an einem Tag hatte ich noch nie versucht, und irgendwie fühlte sich das wie eine Lücke in meinem Kletter-Lebenslauf an. Ich wusste, früher oder später muss ich den Mut aufbringen, es zu probieren. Nach diesen zwei produktiven Wochenenden am Leaning Tower, Fifi Buttress und Middle Cathedral hatte ich das Gefühl, bereit zu sein. Die nächsten zwei Wochenenden waren mit Regen angesagt, also blieb ich zu Hause (was auch ganz gut war: An einem der Wochenenden hatte ich am Freitagabend eine Zwischenprüfung. Was für ein Professor legt bitte eine Präsenz-Zwischenprüfung außerhalb der Vorlesung von 17 bis 19 Uhr am Freitag?). Aber am darauffolgenden Wochenende hatte ich Golden Gate im Visier. Im November hatte ich die Heart Route geklettert, die sich alle oberen Seillängen mit Golden Gate teilt – die hatte ich damals sogar geflasht. Aber den Monster Offwidth und die Downclimb-Länge hatte ich noch nie probiert, und an die oberen Seillängen konnte ich mich auch nicht mehr so richtig erinnern. Je näher das Wochenende rückte, desto nervöser wurde ich.

 An dem Donnerstag hatte ich von 10:30 bis 11:50 Uhr eine Zwischenprüfung. Und schon mittags saß ich mit meinem Kumpel Benj Wollant im Van, wir haben Pläne geschmiedet und die beste Taktik für Golden Gate diskutiert. Um 4 Uhr morgens am Freitag ging’s los – wir sind durch den Freeblast geflogen, als wär’s ein Spaziergang. Die Monster Offwidth hat uns wie erwartet ordentlich gefordert, aber lief zum Glück ohne großes Drama ab. Und als ich den Downclimb-Pitch weniger als sechs Stunden nach dem Start geflasht habe, war die Stimmung richtig am Kochen. Leider kam dann die Sonne raus, und die ungewohnt hohen Temperaturen haben uns ganz schön zugesetzt. Meine Unterarme waren doppelt so schwer und fühlten sich an wie aus Beton, und ich hatte das Gefühl, ich klettere in Zeitlupe. Beim Move-Pitch hab ich zwei Versuche gebraucht, und der Tower to the People war wie ein Backofen. Zum Glück gab’s beim Golden Desert und A5-Pitch ein bisschen Wind, und wir haben trotzdem in respektablen 14 Stunden ohne weitere Stürze oder Pannen ausgecheckt. Ich war mega happy, endlich das große Ziel geschafft zu haben: El Cap an einem Tag frei zu klettern. Aber als wir über die East Ledges abgestiegen sind, hab ich schon überlegt, mit wem ich am nächsten Wochenende El Corazon angehen könnte.

Jede*r, mit dem ich vorher gesprochen hatte, und jeder Blog, den ich gelesen habe, meinte: El Corazon ist ein ganz anderes Kaliber als Golden Gate. Ich hatte noch nie einen der Seillängen zwischen Mammoth Ledge und Tower to the People gesehen – das hat mich schon eingeschüchtert. Aber ich wusste, dass ich bei Golden Gate noch Reserven hatte. Und mit kühlerem Wetter im Anmarsch fürs nächste Wochenende und dem Extra-Fitness-Boost von Golden Gate dachte ich: Warum eigentlich nicht? Nach ein bisschen Termin-Tetris wurde es dann ein Sonntagsprojekt (was mich ehrlich gesagt nervös gemacht hat – ich hatte montags Uni und so ein 24-Stunden-Epos war nicht ganz ausgeschlossen). Nach einer Runde auf Voyager am Samstag bin ich dann am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr mit Michael Vail in die Freeblast eingestiegen. Ich war noch etwas wacklig, aber wir kamen schnell bis zur Mammoth Ledge. Dort seilte Mike die Heart Lines ab und ich traf Chris Deuto, der mich für den Rest des Aufstiegs supporten sollte. 

Mammoth fühlte sich wie der echte Start der Route an – und ich hätte kaum einen schlechteren Einstieg erwischen können. Sam Stroh hatte mich gewarnt, dass die erste Seillänge ab Mammoth (angeblich 5.10) viel weiter nach links quert, als man denkt. Nachdem ich also schon ordentlich nach links gequert war, entdeckte ich einen Riss mit Copperheads und machte mich daran, dort hochzusteigen. Die Tritte waren blitzschnell weg, und plötzlich hing ich in 5.12-Zügen über rostigem Fixmaterial. Mir wurde erst klar, dass ich off route war, als ich schon 30 Meter in diesem Riss geklettert war und den Standplatz, an dem ich eigentlich hätte stoppen sollen, unten und im nächsten Ecksysten links sah. Nach vorsichtigem Abklettern dieses Risses fand ich dann endlich zum richtigen Stand – diesmal auf echten 5.10-Zügen. 

Wenn der Tag schon so angefangen hat, konnte es danach eigentlich nur noch besser werden. Drei Seillängen weiter oben kamen Chris und ich am Beak Flake (13b) an – dem ersten echten Knackpunkt der Route. Ich hab mich selbst überrascht, als ich diese wunderschöne Seillänge im Onsight durchgezogen hab, mit kaum Drama, abgesehen von einem kurzen Moment, als ich im oberen Crux die Füße überkreuzt hab. Eine Seillänge weiter quert die Route dann direkt nach links – laut Kletterführer eine „brüchige, gruselige 5.11“ – und geht in eine 5.12d-Seillänge über, die mit festen Beaks abgesichert ist. Zum Glück liefen diese Seillängen richtig gut, und Chris hat sie mega schnell und effizient sauber gemacht.

Schon bald standen wir im riesigen Verschneidungssystem und waren wieder voll im Flow. Jeder Pitch fühlte sich leichter an als der vorherige, und ziemlich schnell hatten wir die Coffee Corner (13a) abgehakt – jetzt lag nur noch ein 13b-Pitch vor uns, die legendäre Dachquerung, die den Weg zum Tower to the People bewacht. Während ich mein Kletterzeug sortierte, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Ich habe El Cap noch nie komplett sturzfrei durchgeklettert. Wenn ich diesen Pitch schaffe, stehen die Chancen gut, dass es heute klappt. 

Jede*r, mit dem ich vorher gesprochen hatte, und jeder Blog, den ich gelesen habe, meinte: El Corazon ist ein riesiger Sprung nach Golden Gate. Da ich noch nie einen der Seillängen zwischen Mammoth Ledge und Tower to the People gesehen hatte, war ich schon ziemlich eingeschüchtert. Aber ich wusste, dass ich bei Golden Gate noch Reserven hatte – und mit kühlerem Wetter am nächsten Wochenende und dem Extra-Fitness-Boost von Golden Gate dachte ich mir: Warum eigentlich nicht? Nach ein bisschen Termin-Tetris wurde es dann ein Sonntagsprojekt (was mich ehrlich gesagt nervös gemacht hat, weil ich montags Uni hatte und ein 24-Stunden-Epos nicht ganz ausgeschlossen war). Nach einer Runde auf Voyager am Samstag bin ich dann am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr mit Michael Vail in die Freeblast eingestiegen. Ich war noch etwas wacklig, aber wir kamen flott bis zur Mammoth Ledge, wo Mike die Heart Lines abseilte und ich Chris Deuto traf, der mich für den Rest des Aufstiegs supporten sollte. 

In diesem Moment habe ich richtig Druck gespürt. Letztes Wochenende bin ich diese Seillängen noch ganz entspannt geklettert. Wenn ich jetzt stürze, wäre das echt eine peinliche Art, meine erste El Cap Free-Begehung ohne Sturz zu vermasseln.

Der Kletterspaß war noch lange nicht „vorbei“: Die nächsten beiden Seillängen waren mit 13a bewertet, gefolgt von einer nervig schweren 12a – und ich war deutlich erschöpfter als am Wochenende davor. Sebs Warnung hallte in meinem Kopf: Bleib bescheiden. Es ist noch nicht vorbei. Aber jede Seillänge lief besser als die vorherige, und ein paar Stunden später standen Chris und ich oben – 14,5 Stunden nach dem Start – und wir hatten keinen einzigen Sturz!

Oben haben wir Sam getroffen, der uns gratuliert hat und mit einem Grinsen meinte: „Also, Pre-Muir nächstes Wochenende, was?“ Ich hab nur gelacht, aber keine Woche später saß ich schon wieder im Auto zurück ins Valley – genau das im Kopf.

 

Es war Memorial Day Weekend und ich hatte am Montag schulfrei. Mit dem zusätzlichen Tag hab ich mich für einen 3-Tages-Trip entschieden, statt nur einen Tag loszuziehen. Diesmal war ich mit meinem Dad unterwegs – bereit für echtes El Cap Vater-Sohn-Bonding. Wir kamen spät am Freitagabend an, haben den Haulbag um 23 Uhr schon mal zum Mammoth vorgeliefert und sind dann spät ins Bett. Am nächsten Morgen haben wir nach El Cap-Maßstäben "ausgeschlafen" und sind gegen 7 Uhr in die Wand eingestiegen, rauf auf den Muirblast. Ohne Haulbag waren wir entspannt und richtig effizient unterwegs. Die "8a Traverse"-Seillänge lief kontrolliert, und wir kamen frisch und mit bester Laune am Mammoth an. Ein bisschen hab ich bereut, nicht versucht zu haben, den Muirblast direkt ins El Corazon zu flashen – jetzt hab ich jede Seillänge in dieser Verbindung geflasht, aber ich hab mir klargemacht: El Cap zu flashen ist mehr, als einfach jede Seillänge beim ersten Versuch zu klettern.

Die mittleren sechs Seillängen – darunter die legendäre „Silverfish Corner“ (13b) – der Muir Wall teilst du dir mit der Triple Direct, die ich vor sechs Jahren schon mal versucht (und vergeigt) habe, frei zu klettern. Umso besser hat es sich angefühlt, als sich diese Seillängen sechs Jahre später viel leichter und entspannter angefühlt haben. Wir sind in den oberen Verschneidungsriss eingestiegen, als der Abend langsam hereinbrach, und an jedem Standplatz lief das Gespräch ungefähr so ab:

„Starke Leistung. Sollen wir hier das Portaledge aufbauen und biwakieren?“
„Ach, lass uns noch eine Seillänge dranhängen. Warum nicht?“

Und so haben wir am ersten Tag direkt die ersten 24 Seillängen durchgezogen und direkt unter der Schlüsselstelle im Verschneidungseck übernachtet. Am nächsten Morgen bin ich aufgewacht – komplett platt und ziemlich eingeschüchtert von der Seillänge über mir: eine glatte 90º-Verschneidung mit einem schmalen Riss ganz hinten, gerade breit genug für winzige Cams. Ich hatte schon Geschichten gehört, wie sich andere Kletterer bei dem heftigen Stemmen riesige Hautfetzen von den Handflächen gerissen haben. Für meinen ersten Versuch dachte ich, ich probiere einfach die Beta aus und markiere jeden Griff, um beim zweiten Go besser durchzukommen. Aber kaum war ich eingestiegen, hab ich gemerkt: Es gibt keine Beta. Jeder Tritt war ein perfekter Reibungstritt, Griffe für die Handflächen? Fehlanzeige. Also bin ich einfach weitergeklettert und hab unterwegs #0 Z4s platziert, so gut es eben ging. 

Schon nach sechs Metern brannten meine Waden wie Feuer, aber es gab einfach keinen Platz zum Ausruhen. Es blieb nichts anderes übrig, als weiter nach oben zu klettern – Hand um Hand, Fuß um Fuß, während meine Waden immer lauter protestierten. Oben an der Ecke gab’s ein paar kleine Leisten: Ich packte zu, ließ die Füße los und fing an, mit den Beinen zu strampeln, um die Pumpe aus den Waden zu bekommen. Ein paar Züge weiter oben kam endlich fast ein No-Hands-Rest, an dem ich locker zehn Minuten verbrachte. Darüber wartete ein 13a-Layback, der den Stand bewacht. Im Gegensatz zum unteren Stemmbereich war das Layback super sequenziell. Ich war mir nicht sicher, ob ich nochmal die Power für die Stemmkante hätte. Also, mit schreienden Waden und Unterarmen, die vom Flash-Pumpen krampften, bin ich in die Passage eingestiegen – als würde der ganze freie Durchstieg davon abhängen. Es war am absoluten Limit, aber ein paar Minuten später klinkte ich den Stand ein – einer der härtesten Trad-Pitches, die ich je onsight geklettert bin! Ich brauchte locker eine Stunde, um mich von der Aktion zu erholen, und war für die nächste Seillänge, eine 13a-Querung, ordentlich platt.

Die nächste Seillänge hat mehrere Versuche gebraucht, aber ab da lief das Klettern deutlich runder. Sebs Worte im Kopf, hab ich mich trotzdem noch nicht entspannt – da wartete ja noch eine weitere Schlüsselstelle. Am Abend standen wir unter der finalen 13c-Verschneidung, nur noch zwei Seillängen bis zum Ausstieg. Ich war komplett platt und wusste, dass meine beste Chance darin lag, die Seillänge beim ersten Mal fast technisch zu klettern, jeden Griff abzuhaken und jede Bewegung und Platzierung mehrfach zu üben. Die Taktik hat sich ausgezahlt: Beim zweiten Versuch hab ich die Seillänge durchgezogen und wir standen genau zum Einbruch der Dunkelheit oben.

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Zahlen lügen nicht: Das war meine beste Klettersaison während der Uni – drei freie Begehungen vom El Cap an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden, dazu vier 5.13-Mehrseillängen an zwei Wochenenden hintereinander. Insgesamt 173 Seillängen in einer Saison (über 200, wenn du das Wochenende nach den Prüfungen mitzählst) – und meine Noten haben trotzdem nicht gelitten. Aber noch wichtiger als diese Häkchen: Ich habe gelernt, mich geschmeidig auf dem Granit im Valley zu bewegen – eine Fähigkeit, die sich für mich immer schwer fassbar angefühlt hat. Schon jetzt spüre ich, wie viel mir eine ganze Saison Vertrauen in winzige Tritte und das Weiterziehen trotz Unsicherheit gebracht hat. Klettern mit vollem Vertrauen in meine Kletterausrüstung, das Sturzpotenzial einfach ausblenden – das macht was mit dir. Wenn ich auf dem Valley-Granit in Bestform bin, spüre ich so eine innere Balance. Ich ziehe selbstbewusst nach oben, vertraue meinem Instinkt und lasse mich nicht ausbremsen. Gleichzeitig bekommt jede Seillänge den Respekt, den sie verdient. Keine 5.9 oder 5.10 fühlt sich je banal an, selbst auf einer Route mit 5.13. Mein perfekter Mindset fürs Klettern im Valley? Bewusst und mit Selbstvertrauen klettern, die Schwierigkeit jeder Seillänge anerkennen – und, ja, immer schön auf dem Boden bleiben.

Diese Saison wäre ohne die großartige Unterstützung meiner verschiedenen Kletterpartner nicht möglich gewesen. Tom, Seb, Claire, Benj, Mike, Chris und Dad – euch allen schulde ich eine echte Support-Mission. Vielleicht im Herbstquartal?