To oppose or not to oppose, that is the question. What ‘tis nobler for ye climbers bearing slings and biners? Should you keep both gates facing the same direction, or should they be opposed? Aye, now here’s a topic for the ages!

In this Gear Myths, we’re specifically talking about quickdraws. You’ve probably discovered that climbers vary of opinion when it comes to the likes of opposing their biners on a single draw, or keeping both gates facing the same direction. Rack up with enough borrowed quicks at a sport cliff and you’ll “quickly” realize they won’t all be set up the same.

Some will be opposed, as seen here:

Na gut. Joe sollte es wissen, oder?

Wir haben auch gefragt BD Ambassador und herausragender Fotograf Tim Kemple seine bevorzugte Richtung.

Gegen. Keine Ahnung. War schon immer so," schrieb er.

Okay … aber Kemple hat auch schon mal so um 1990 mit Joe klettern gelernt. Vielleicht sollten wir uns eine zweite Meinung einholen.

Wie wär's mit dem weltweit größten Free-Solo-Kletterer, der zum Sportkletterer wurde? Ja, genau. Worüber wir sprechen, ist ... Alex “Freerider” Honnold. Wir haben uns nach einem Tag voller Clip-ups in der Nähe von Vegas mit Honnold getroffen, um alle Details zu erfahren.

In typischer Honnold-Manier, antwortete er einfach:

Ich glaube nicht, dass es wirklich eine Rolle spielt.

Er hat sich allerdings etwas näher ausgeführt. Aber nur ganz knapp.

Ich hab keine Präferenz – mir fällt das eigentlich gar nicht auf. Meine sind einfach auf den Standard eingestellt. Oder was auch immer meine Partner machen.

Also, für Honnold ist das egal. Hört sich so an.

Meine Quickdraw-Biners sind immer in dieselbe Richtung ausgerichtet. Die Gates zeigen nach außen. Ich hab das so gemacht, seit ich mit dem Klettern angefangen hab. Keine Ahnung warum. Für mich ist das einfach leichter zu handhaben.

Also, zwei sind dafür, dieselbe Seite einzunehmen, zwei dagegen und einer, naja, dem das einfach egal ist.

Um diese informelle Umfrage abzurunden, haben wir uns gedacht, dass wir mal über den reinen Pro-Kletterbereich hinausgehen und jemanden fragen sollten, der nicht 24/7 aufs Klettern fixiert ist, aber ab und zu ordentlich Bock auf eine gute Route hat und, wenn’s drauf ankommt, auch richtig loslegen kann. Wir haben uns an einen Branchenexperten gewandt – einen renommierten Fotografen, Abenteurer und Förderer der Kletter-Community.

Wie üblich hatte diese Person einen interessanten Standpunkt.

„Immer wenn du einen quickdraw kaufst, kommen sie alle in dieselbe Richtung“, schrieben sie, „was für mich völlig in Ordnung ist. Aber wenn ich meinen eigenen mache oder einen alpine draw erstelle, mache ich es immer andersherum. Vielleicht ist das einfach Gewohnheit?“

Interessanterweise hat diese Perspektive einen Punkt aufgezeigt, den es sich lohnt, sich mal anzuschauen. Werden die meisten Schubladen so verkauft, dass sie alle in die gleiche Richtung zeigen? Und noch wichtiger: Gibt es dafür einen Grund?

Eine schnelle Suche im Internet hat diesen Eindruck bestätigt.

Die meisten Firmen verkaufen ihre Draws so, dass die Carabiner-Tore in dieselbe Richtung zeigen, ABER es ist erwähnenswert, dass es tatsächlich ein paar Firmen gibt, die Quickdraws mit gegenüberliegenden Carabinern verkaufen.

Sogar doppelt interessant ist diese wenig bekannte Tatsache:

Vor etwa 10 Jahren war Black Diamond auf der Gegenseite. Anders gesagt, wir verkauften opposing binered quickdraws.

Also, wenn die Gates entgegengesetzt sind und ich genau dasselbe mache – und natürlich hängt das ein wenig von der Ausrichtung des bolt hanger ab – läuft man mit dem Risiko, dass sich der obere Karabiner nach oben dreht und am bolt hanger hängen bleibt, wo das Gate auf die Nase des Karabiners trifft. Und solltest du in dem Moment fallen, kann es passieren, dass sich der bolt hanger an dieser Gate/Nasen-Stelle verhakt, was zu einer ungünstigen Lastsituation führt, und im Extremfall könnte sich dein draw sogar lösen.

As for KP’s mental reason?

“Everybody learns that you put the rope-end gate facing the opposite direction you’re climbing,” he explained.

“So when people are climbing, and I’ve seen it with experienced climbers and new climbers, they know they’re gonna climb right and the gates are the same, they go, “bottom gate faces left, top gate faces left. Simple.”

Aye, but here lies the rub, according to KP.

“Guaranteed, when gates are opposite like this, they’re gonna go right, bottom gate goes left and then they look at the draw and they’re like, ‘oh, wait, what?’ And they have to mess around with it to figure out which direction the top gate goes so the bottom gate is facing the correct direction!”

“So that’s the mental reason why you should keep your gates facing the same direction,” reiterated KP.

CONCLUSION

Despite the fact that KP has never heard of an issue due to his “bolt hanger” scenario with opposing biners, we still recommend playing it safe. Plus, who would want to ruin an onsite by pumping out on a clip from spending too much time figuring out the correct orientation of your bottom draw?

We think keeping your gates facing the same way is the way to go. And that’s why, after hearing KP’s rant 10 years ago, BD started selling quickdraws set up that way.

Oh, we did want to check with one other climber before signing off on the gates facing the same set-up. Why not see what the world’s best sport climber thinks?

We asked BD Athlete Adam Ondra—the man who’s won lead world cups, onsighted 5.14d and climbed the only 5.15d in existence—what he prefers.

“Gates facing the same,” he replied. “Additionally, if you clip ‘rings’ (most of the protection on the Czech sandstone), it is safer.”

So, there you have it.

If Ondra keeps his gates facing the same way on his draws … we think you should too.

—BD Content Manager Chris Parker